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Blick über die rechte Schulter einer Patientin. Ihr gegenüber am Tisch sitzt ein Arzt in weißen Kittel, der ihren Blutdruck misst. Der rechte Arm der Patientin, mit Blutdruckmanschette um den Oberarm, liegt auf dem Tisch. Der Azrt hält ein Stethoskop an die Armbeuge der Patierntin.

Zweitmeinung

Unsere Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Tumoren des Gastrointestinaltraktes. Unsere Forschungsarbeiten und klinischen Studien haben in der Vergangenheit maßgeblich dazu beigetragen, die besten Behandlungsmöglichkeiten für Kolonkarzinome weiterentwickelt und verbessert wurden. Diesen Anspruch haben wir auch weiterhin an uns und wollen jedem Patienten eine hervorragende Beratung und die besten Therapiemöglichkeiten eröffnen. Um dies sicherzustellen arbeitet unser hochqualifiziertes Team aus Onkologen, Chirurgen, Radiologen, Pathologen eng zusammen.

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Zweitmeinungssprechstunde

Die geplante stationäre Aufnahme erfolgt tagsüber über die zentrale Aufnahme im Foyer des Bettenhochhauses am Campus Charité Mitte. Gesetzlich versicherte Patienten benötigen einen Einweisungsschein, zum Beispiel vom Hausarzt ausgestellt (Ausnahme: Notfälle). Alle Patienten benötigen einen Lichtbildausweis und ihre Krankenkassen-Chipkarte oder ihre Versicherungsnummer. In der Fachabteilung benötigen sie keine Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse.

Voraussetzung zur Vorstellung in der Zweitmeinungssprechstunde

  1. Ausgefülltes Selbstauskunft-Formular
  2. Alle Arztbriefe, Radiologiebefunde, Laborwerte seit Diagnosestellung
  3. Alle bisherigen radiologischen Bildgebungen wie CT/MRT auf CD-ROM (im DICOM-Format)
  4. Einen Überweisungsschein zur "Zweitmeinung" von ihrer onkologischen Praxis oder Hausarzt

 

Sprechzeiten der Zweitmeinungssprechstunde

Dienstags 8-13Uhr (Herr Dr. Jelas)

Freitags 8-13Uhr (Herr PD Dr. Stahler)

 

Termin-Vereinbarung in der Zweitmeinungssprechstunde

Bitte senden Sie Ihre Anfrage, inkl. aller genannten Unterlagen, per E-Mail an tumor-online@charite.de. Die Bildgebungen bitte elektronisch übermitteln (via www.wetransfer.com) oder per Post senden an 

Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie der Charité Campus Mitte Campus

Sekretariat der Klinikleitung

Charité Mitte Charitéplatz 1

10117 Berlin

Anschließend erhalten Sie einen Termin zur Vorstellung.

 

Zweitmeinungssprechstunde junge Patientinnen und Patienten mit gastrointestinalen Tumoren 

Dies ist eine Zweitmeinungssprechstunde für Patientinnen und Patienten mit gastrointestinalen Tumoren (Magenkarzinom, Ösophaguskarzinom, Pankreaskarzinom, Dünndarmkarzinom, Gallengangskarzinom, Kolorektalkarzinom, Analkarzinom), welche zum Zeitpunkt der Diagnose der Erkrankung noch nicht 50 Jahre alt waren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Terminvereinbarung unter portalambulanz(at)charite.de

Dr. med. A. Hasenburg 

 

Prof. Dr. med. Sebastian Stintzing

Klinikdirektor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie (CCM)

Dr. med. Ivan Jelas

Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie

Der stationäre Aufenthalt

Häufig gestellte Fragen zum stationären Aufenthalt

Wie ist der Tagesablauf auf den Stationen M119A und B?

07:00 Uhr

Ende der Nachtruhe. Die für Sie zuständige Pflegekraft überprüft ihre Vitalzeichen und händigt Ihnen Ihre Medikamente für den Tag aus.

08:00 - 12:00 Uhr

Das Frühstück wird durch das Servicepersonal in Ihr Zimmer gebracht. In dieser Zeit erfolgt die Visite. Hier haben auch Angehörige die Möglichkeit mit den Stationsärzten zu sprechen. Infusionen, Therapien sowie notwendige pflegerische Maßnahmen werden durchgeführt.

12:00 - 13:00 Uhr

Das Mittagessen wird durch das Servicepersonal serviert. Bei Bedarf erfolgt eine Kontrolle der Vitalzeichen.

14:00 Uhr

Die Dienstübergabe der Pflegekräfte vom Frühdienst an den Spätdienst erfolgt am Patientenbett. Dabei haben Sie die Möglichkeit Wünsche zu äußern und/oder Probleme zu schildern, wodurch ein stetiger Informationsaustausch gewährleistet ist.

15:00 - 18:00 Uhr

Bitte sprechen Sie mit Ihrer betreuenden Pflegekraft, wenn Sie die Station verlassen möchten und ob noch Therapien oder Verordnungen anstehen. Infusionen und erforderliche Verbandwechsel erfolgen in dieser Zeit.

17:30 - 18:30 Uhr

Abendessen und Getränkeverteilung

Ab 19:00 Uhr

Vorbereitung auf die Nachtruhe, Informationen zu geplanten Untersuchungen für den nächsten Tag. Abendrundgang mit Vitalzeichenkontrolle und Medikationsverabreichung, bei Bedarf Durchführung pflegerischer Maßnahmen und Hilfestellungen.

22:00 Uhr

Dienstübergabe des Pflegepersonals an den Nachtdienst.

Ab 22:30 Uhr

Nachtruhe, zweistündiger Rundgang der Pflegekraft durch die Patientenzimmer zur Patientenbeobachtung.

Was muss ich als Besucher auf den Stationen M119A und B beachten?

Wir wissen wie wichtig der Erhalt und die Pflege sozialer Kontakte für unsere Patienten sind. Deshalb gibt es in unserer Klinik keine eingeschränkten Besuchszeiten. Wir bitten Sie jedoch, auch im Hinblick auf Besuchshäufigkeit und Besuchsdauer, Rücksicht auf das gesundheitliche Befinden der Mitpatienten zu nehmen und die Mittags- und Nachtruhe zu beachten. Auf Station sind aus medizinischen Gründen keine Blumen erlaubt.

Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir Ihnen aus Gründen des Datenschutzes und der Schweigepflicht nicht ohne weiteres telefonische Informationen über Ihre Angehörigen geben können, hier muss zunächst ein Einverständnis eingeholt werden.

Sollten Sie als Angehörige ein Gespräch mit den behandelnden Ärzten suchen, so bitten wir Sie, einen Angehörigen aus der Familie als Ansprechpartner auszuwählen. Nicht immer ist es möglich, ein solches Gespräch sofort zu führen, so dass dann eine Terminvereinbarung notwendig ist. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass diese Gespräche in aller Regel innerhalb der Dienstzeiten stattfinden, in der Regel an den Werktagen zwischen 14 und 16 Uhr. Im Notfall stehen wir Ihnen natürlich auch darüber hinaus zur Verfügung beziehungsweise suchen auch von uns aus das Gespräch.

TIPP!
Manchmal kann man sich durch zu viel Besuch überfordert fühlen. Dann kann es hilfreich sein, wenn Angehörige die Besuche von Freunden und anderen Angehörigen koordinieren.

Ich benötige Unterstützung - an wen soll ich mich wenden?

Unsere Patientenmanagerin Frau Japke kann Sie bei folgenden Angelegenheiten unterstützen:

  • Organisation und Bereitstellung von Hilfsmitteln in Zusammenarbeit mit unserem Sozialdienst
  • Vermittlung zu Sozialdienst und Ernährungsberatung
  • Erstkontakt zu einem ambulanten Pflegedienst
  • Organistation von Transporten (einschließliche Serientransporte)
  • Organisation von ambulanten, vor- und nachstationären Untersuchungen und Behandlungen
  • Förderung der Patientenzufriedenheit, Ausgabe der Patientenfragebögen

Wobei kann mich der Sozialdienst unterstützen?

Unsere ärztliche und pflegerische Arbeit wird durch die Betreuung unserer Patienten durch den Sozialdienst ergänzt. Auf unserer Station arbeitet unsere Patientenmanagerin Frau Japke eng mit unserem Sozialdienst zusammen. Der Sozialdienst informiert und unterstützt Sie in den folgenden Angelegenheiten:

  • Onkologische Erstberatung bei Patienten die erstmals mit der Diagnose Krebs konfrontiert sind
  • Verfassen von Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
  • Anträge für Pflegegrad und Schwerbehinderung
  • Organisation von häuslicher Pflege und Hilfsmitteln
  • Vermittlung an eine Anschlußheilbehandlung oder Rehabilitation

Sprechen Sie unsere Patientenmanagering Frau Japke, ihre zuständige Pflegekraft oder die Ärzte während der Visite an, wenn Sie bei den genannten Punkten Unterstützung benötigen.

Wo erhalte ich psychologische Unterstützung?

Von Krebs betroffene Patienten und deren Angehörige sehen sich häufig psychischen Belastungssituationen ausgesetzt. Auf unserer Station besteht daher die Möglichkeit einer unterstützenden psychoonkologischen Behandlung. Im Mittelpunkt steht dabei die individuellen Situation und die hiermit verbundenen Ängste und Sorgen. Die psychoonkologische Behandlung kann bei Bedarf auch über einen längeren Zeitraum erfolgen und gegebenenfalls ambulant fortgesetzt werden. Auch Angehörige von Krebs-Patienten können ambulant psychoonkologisch beraten und unterstützt werden. Ziel einer psychoonkologischen Behandlung ist in allen Fällen die Lebensqualität zu verbessern und darüber auch positiv die Tumorbehandlung zu beeinflussen.

Wenn Sie Patient auf einer unserer Stationen sind, bitten wir Sie unserer Patientenmanagerin Frau Japke, Ihrer zuständigen Pflegekraft oder den Ärzten auf der Visite Ihren Wunsch nach einer psychoonkologischen Behandlung mitzuteilen.

Angehörige von Patienten auf unserer Station können sich auf den Webseiten des "Charité Comprehensive Cancer Center" über das ambulante psychoonkologischen Angebot informieren.

Welche persönlichen Dinge benötige ich während des stationären Aufenthalts?

  • Patientenmappe mit vorbefunden anderer Kliniken und Ärzte
  • Bademantel, Hausschuhe, Nachtwäsche
  • Toilettenartikel und Handtücher
  • Ausdrücklich bitten wir darum NUR die nötigsten Wertsachen mit sich zu führen

Was muss ich bei meiner Entlassung alles beachten?

Es ist soweit, Ihr Arzt hat mit Ihnen den Tag Ihrer Entlassung abgestimmt. Ihr Entlassungsbrief enthält alle wichtigen Informationen über den Verlauf der Krankenhausbehandlung und ist für Ihren Hausarzt bestimmt. Medikamente können Ihnen für den Tag Ihrer Entlassung zur Verfügung gestellt werden. Bei einer Entlassung am Wochenende haben Sie einen Anspruch darauf, Ihre Medikamente über das Wochenende zu erhalten. Sie bekommen einnen Patientenfragebogen von der Patientenmanagerin. Bitte melden Sie sich bei Ihrer zuständigen Pflegekraft ab, bevor Sie die Station verlassen. Falls Sie den Heimweg nicht ohne Hilfe antreten können, stellt Ihnen unsere Patientenmanagerin einen Krankentransportschein aus und bestellt einen Transport für Sie.

Unsere Checkliste für die Entlassung soll Ihnen als Gedächtnisstütze dienen:

  • Entlassungsbrief
  • Transportschein (Bei Bedarf)
  • Medikamente für den Entlassungstag
  • Telefonkarte
  • Wertsachen
  • Röntgenbilder auf CD (MRT- und CT-Aufnahmen)
  • Abmeldung beim Pflegepersonal
  • Patientenfragebogen